Alexander Throm MdB |Innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Pressemitteilung

Politische Rahmenbedingungen auf Zukunftstechnologien anpassen

Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heilbronn Alexander Throm erhielt bei der BÄR Automation GmbH in Gemmingen, die auf Robotertechnik, Montagetechnik und fahrerlose Transportsysteme spezialisiert ist, Einblicke in das Themenfeld Industrie 4.0. „In den nächsten zehn Jahren werden wir unsere Firmen nicht wiedererkennen“, prognostizierte Geschäftsführer Ralf Bär im Rahmen der Unternehmensbesichtigung.
CDU-Vorsitzende von Gemmingen Silvia Weidel mit Alexander Throm MdB, Unternehmer Klaus Reimold und Geschäftsführer Ralf Bär bei der Besichtigung der fahrerlosen Lenksysteme und Robotik. CDU-Vorsitzende von Gemmingen Silvia Weidel mit Alexander Throm MdB, Unternehmer Klaus Reimold und Geschäftsführer Ralf Bär bei der Besichtigung der fahrerlosen Lenksysteme und Robotik.
Der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heilbronn Alexander Throm erhielt bei der BÄR Automation GmbH in Gemmingen, die auf Robotertechnik, Montagetechnik und fahrerlose Transportsysteme spezialisiert ist, Einblicke in das Themenfeld Industrie 4.0. „In den nächsten zehn Jahren werden wir unsere Firmen nicht wiedererkennen“, prognostizierte Geschäftsführer Ralf Bär im Rahmen der Unternehmensbesichtigung. Für ihn sei Industrie 4.0 die Erhöhung der Produktivität; die Smart Factory eine Antwort auf die Frage wie sich Firmen besser vernetzen können. Die Auswirkungen auf die Produktionsmittel und den Menschen seien enorm: „Der Mensch soll mit den neuen technischen Möglichkeiten aber nicht wegrationalisiert, sondern noch stärker eingebunden werden. Dafür muss er aber flexibler werden, sowohl in Bezug auf die Einsatzbereiche als auch auf die Arbeitszeiten“, führte Bär seinen Ausblick auf mögliche Entwicklungen in der Zukunft aus. 

„Die Möglichkeiten, die die sogenannte Smart Factory schon jetzt bietet und in Zukunft bieten wird, sind beeindruckend. Mit der neuen Technik ändern sich die Anforderungen an die Berufsfelder und auch die politischen Rahmenbedingungen müssen in Zukunft angepasst werden. Flexibilität muss möglich sein und gleichzeitig müssen wir dafür Sorge tragen, dass stabile Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesichert sind“, erklärte Throm im Anschluss an die Führung durch das Unternehmen.

Die BÄR Automation GmbH beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, seit März auch 20 Mitarbeiter in einer Außenstelle in China. Das Land Baden-Württemberg und die „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ wählten die BÄR Automation in Gemmingen unter die besten 100 Orte für Industrie 4.0.